Ablenkung
- Erstellt:
- Mittwoch, 31. März 2010
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Antwort
Die Gedanken kreisen nur um IHN, den Einsatz, die Gefahr, die Einsamkeit... manchmal passiert es dass man sich nur noch reinsteigert... Vielleicht will man sich nur noch verkriechen und keinen mehr sehen - es hilft sich dann richtig auszuheulen (nostalgisch in den Fotoalben blättern und sich sehnsüchtig das Wiedersehen ausmalen...), aber als Beschäftigung für mehrere Monate ist das nichts... Was hilft gegen das Gedankenkarussell? Wie kann man sich am besten ablenken? Geht das überhaupt?
Man fühlt sich machtlos gegenüber der Einsatzsituation, also das in Angriff nehmen, WAS man beeinflussen kann - das eigene Wohlbefinden. Der Partner wird nicht nur glücklich sein, dass es einem leidlich gut geht ohne ihn, sondern kann sich auch auf neue Impulse für die nächsten Briefe freuen ;-)
Man sollte sich (vielleicht schon vorher?) überlegen, wie man die Zeit nicht nur rumkriegt, sondern bestenfalls sogar sinnvoll nutzen kann. Also die "Ablenkung" nicht nur als halbherzige Beschäftigungstherapie ansehen, sondern als etwas, auf das man sich richtig freut - die beste Ablenkung ist die, die man nicht als solche empfindet.
Oft hat man ja für die Partnerschaft oder im Laufe der Zeit etwas (damals gern) aufgegeben weil es einfach zeitlich nicht passte, man wollte die Abende/Wochenenden anders verbringen - nun geht es erst recht, Zeit hat man jetzt ja auf einmal viel zuviel...
Super sind alle Dinge die SPAß machen, möglichst einen auch mal unter die Leute bringt - denn wenn es eine Gruppe ist, rafft man sich in Tiefphasen eher auf hinzugehen, am besten etwas für die einsamen Abende und Wochenenden (Vokabelnlernen ist immer noch besser als im Grübeln versinken). Vielleicht gibt es ein vergessenes Hobby oder ein öfter angedachtes Projekt, vom Sportkurs über den Häkel-Bettüberwurf bis zur Abendschule ist alles drin.
Gut ist außerdem auch, sich für feste Termine mit Freunden (besser einer Clique als lauter Pärchen...) zu verabreden, auf die man sich vorfreuen kann, Kirmes, Spieleabend, Freundinnenklönabend ganz ohne Männer... sich hin und wieder highlights gönnen.
Was man aber auch machen kann, um sich psychologisch auszutricksen - sich einen Vorsatz fassen was man Unangenehmes bis zum Wiedersehen erledigt haben möchte (endlich die Gardinen im kompletten Haus kürzen o.ä.) - die Zeit scheint zu rasen, wenn man "nur noch" drei Wochen Zeit hat und gerade erst das Garn besorgt hat *grins*
Und dann hat man hoffentlich bald nur noch die letzte(n) Woche(n) vor sich und kann sich völlig in den Wiedersehenstaumel stürzen!
Man fühlt sich machtlos gegenüber der Einsatzsituation, also das in Angriff nehmen, WAS man beeinflussen kann - das eigene Wohlbefinden. Der Partner wird nicht nur glücklich sein, dass es einem leidlich gut geht ohne ihn, sondern kann sich auch auf neue Impulse für die nächsten Briefe freuen ;-)
Man sollte sich (vielleicht schon vorher?) überlegen, wie man die Zeit nicht nur rumkriegt, sondern bestenfalls sogar sinnvoll nutzen kann. Also die "Ablenkung" nicht nur als halbherzige Beschäftigungstherapie ansehen, sondern als etwas, auf das man sich richtig freut - die beste Ablenkung ist die, die man nicht als solche empfindet.
Oft hat man ja für die Partnerschaft oder im Laufe der Zeit etwas (damals gern) aufgegeben weil es einfach zeitlich nicht passte, man wollte die Abende/Wochenenden anders verbringen - nun geht es erst recht, Zeit hat man jetzt ja auf einmal viel zuviel...
Super sind alle Dinge die SPAß machen, möglichst einen auch mal unter die Leute bringt - denn wenn es eine Gruppe ist, rafft man sich in Tiefphasen eher auf hinzugehen, am besten etwas für die einsamen Abende und Wochenenden (Vokabelnlernen ist immer noch besser als im Grübeln versinken). Vielleicht gibt es ein vergessenes Hobby oder ein öfter angedachtes Projekt, vom Sportkurs über den Häkel-Bettüberwurf bis zur Abendschule ist alles drin.
Gut ist außerdem auch, sich für feste Termine mit Freunden (besser einer Clique als lauter Pärchen...) zu verabreden, auf die man sich vorfreuen kann, Kirmes, Spieleabend, Freundinnenklönabend ganz ohne Männer... sich hin und wieder highlights gönnen.
Was man aber auch machen kann, um sich psychologisch auszutricksen - sich einen Vorsatz fassen was man Unangenehmes bis zum Wiedersehen erledigt haben möchte (endlich die Gardinen im kompletten Haus kürzen o.ä.) - die Zeit scheint zu rasen, wenn man "nur noch" drei Wochen Zeit hat und gerade erst das Garn besorgt hat *grins*
Und dann hat man hoffentlich bald nur noch die letzte(n) Woche(n) vor sich und kann sich völlig in den Wiedersehenstaumel stürzen!